Ihr erstes Thema

Die Vorgeschichte
Vorgeschichte, die schon wirklich ewig zurückliegt, wie diese fernen Legenden und Sagen, z.B. Gründungsgeschichten von Königreichen, etc.
Dies hier soll quasi die Entstehungsgeschichte der (drei?) Königreiche des Kontinents sein, auf deren Ausgang also die Story im RPG basiert. Nur...zu ebendiese Story hab ich irgendwie noch überhaupt keine Idee :'D

Ausgangssituation: Im Land (Kontinent) bahnt sich über lange Jahre (schon über Generationen) einer der größten Kriege der Geschichte des Landes an, zwischen der unzusammenhängenden Bevölkerung des Kontinents und dem Gegenspieler, der noch überhaupt nicht ausgereift ist.

Die Geschichte beginnt
- Aurus und Valata sind mächtige Personen, allerdings nicht in der Position eines Königs/Kaisers. Irgendwie haben sie viel Einfluss, Genaueres weiß ich noch nicht. Sie sitzen im Rat des Kontinents (der noch einen ordentlichen Namen braucht), der das Land mehr oder weniger regiert und aus vielen verschiedenen Menschen aus allen Landteilen besteht, die natürlich "adlig" sind.
- Ihr Sohn Mios entwickelt sich zu einem edlen, freidenkerischen Mann, der tatsächlich etwas typisch Heldenhaftes an sich trägt. Er verliebt sich in Nym, eine junge Frau aus einer weniger einflussreichen, aber dennoch "adligen" Familie. Schließlich heiraten sie, wodurch Nym zu Mios' Familie gehört.
- Aurus und Valata sehen, langsam aber sicher, den Krieg näher rücken und sind aus mir noch unbekannten Gründen davon überzeugt, dass Nyms Kinder dazu bestimmt sind, "ihr" Land, den Kontinent, zu verteidigen.
- Als Nym schwanger wird und drei gesunde Töchter zur Welt bringt (Ephys, Nitril und Mirra, etwa im Abstand von je einem Tag wegen langer Geburt), offenbaren Aurus und Valata dem Liebespaar ihre Gedanken (ihren Plan, aus den Kindern Krieger zu formen, deren Schicksal bereits feststeht: der Sieg im Krieg).
- Mios und Nym aber wollen ihren Töchtern Schutz und ein angenehmes Leben in Frieden bieten und wehren sich gegen die Pläne Mios' Eltern, die jedoch nicht locker lassen.
- Während Nym um ihre Kinder kämpft wie jede Mutter, sieht sich Mios in der Zwickmühle, da er, warum auch immer, auf seine Eltern angewiesen und sehr familiär erzogen ist.
- Schließlich beruhigt sich die Situation allmählich, doch die Lage bleibt weiterhin angespannt (Laris und Nassà, Nyms Eltern, stehen übrigens tapfer zu ihrer Tochter).
- Im Geheimen wirbt Aurus einen berühmt-berüchtigten Mann an (Assassine oder so), der dafür sorgen soll, dass die drei Töchter zu dem werden, was sie nach Aurus' und Valatas Ansicht werden sollen. Matyrs Auftrag ist es also, die drei verschwinden und es nach einem Unfall/einer zufälligen Fügung aussehen zu lassen.
- Der Plan geht auf - Ephys, Nitril und Mirra werden im jungen Alter (zwei, drei) verschleppt.

Es geht weiter
Hier teilt sich die Geschichte in drei Stränge:
- Nym ist fest davon überzeugt, dass Mios' Eltern etwas mit dem Verschwinden ihrer Töchter zu tun haben, ist aber zu zerstört, um etwas zu unternehmen. Mios weist die Schuld seiner Eltern ab.

- Durch ein rein zufälliges Wiedersehen von Aurus und Tinnith (alternativ: er lässt Matyr erst hinrichten, da dieser ein Zeuge ist; dann kommt Tinnith aus Zorn, da Aururs ihren Sohn getötet hat, der ja auch seiner war -> Treffen ist nicht zufällig und Tinnith hat einen stärkeren Grund, gegen Aurus vorzugehen), Matyrs Mutter, erfährt Aurus, dass er dessen Vater ist und dass Matyr aus einer Affäre mit Tinnith entstand, deren Zorn er dadurch auf sich gezogen hat.
- So schnell es geht, lässt Aurus seinen Sohn aufspüren und mit mir noch unbekannter Begründung hinrichten; einerseits, um seine Ehre nicht zu beschmutzen (Ehebruch), andererseits, um den Verschlepper der Kinder ruhig zu stellen.
- Durch Matyrs Hinrichtung zieht Aurus nicht nur noch größeren Zorn (den Zorn einer Mutter) von Tinnith auf sich, sondern auch noch deren Rachegelüste, die womöglich später noch eine Rolle spielen.

- Nym stellt schließlich wieder Nachforschungen an, da sie sich sicher ist, ihre Kinder seien am Leben (Was sollten Aurus und Valata auch tot mit ihnen?). Von Tinnith, die versuchte, sich mit der Wahrheit über ihren Sohn an die Öffentlichkeit zu wenden, woraufhin sie wegen Verrates (oder Beleidigung, was auch immer) ins Verließ gesperrt wurde, erfährt Nym von Aurus' Ehebruch und kann schließlich auch herausfinden, was Matyr mit ihren Töchtern getan hat und dass Aurus dessen Auftraggeber war.
- Sie konfrontiert Aurus und Valata, die allmählich anfängt, der Geschichte von Tinnith Glauben zu schenken, damit und wird daraufhin ebenfalls in ein Verließ gesperrt, da es zu einer kleinen Rangelei kommt, die sich als versuchter "Königs"mord hinstellen lässt.
- Das Liebesdrama hierbei ist, dass Nym in ein besonderes Gefängnis auf dem zweiten, kaum erforschten und außer an den Küsten zum Handel völlig unbewohnten Kontinent kommt; sie darf nicht sterben, muss aber bis an ihr Lebensende dort sitzen, und zwar in aller Einsamkeit an einem Ort, den niemand je zu finden vermag. Irgendwann übermannen sie der Wahnsinn und die Einsamkeit, sodass sie sich Figuren aus Naturmaterialien bastelt. Etwas Übernatürliches geschieht hierbei (durch die verlorene Liebe und den Wahnsinn), sodass die wilden, rauen, natürlichen Elfen entstehen, die zunächst nur Waldkrüppel sind, sich aber weiterentwickeln und später ihre ganz eigene Kultur haben, wobei sie aber an wilde Urwaldvölker erinnern.
- Mios sagt sich daraufhin endgültig von seinen Eltern los und bricht sofort auf, um Nym zurückzuholen; seine Suche wird nie enden, was mit ihm am Ende geschieht, ist noch ungewiss.

- In der Zwischenzeit dreht sich die Geschichte um die Töchter ebenfalls weiter.
- Aurus' und Valatas Plan war, jede der drei Töchter unterschiedlich ausbilden zu lassen, um gegen den Feind optimal gewappnet zu sein.

Die drei Töchter
- Mirra wird in die Südlande gebracht, die eine harte, gerissene Kultur besitzen. Hier wird sie von den größten Kriegsmeistern ausgebildet und steigt in der dortigen Armee (Gilde/Liga//Bund/irgendein ausdrucksvoller Begriff!) auf, je älter sie wird, bis sie sie schließlich führen kann (gemeinsam mit den anderen beiden Anführer, so ist es in diesem Bund üblich, ähnlich dem Alpha-Beta-Gamma-Prinzip). Die Südvölker sind geschickt, gerissen und hinterhältig, doch nicht wirklich böse. Dort finden sich Schlitzohren, die besten Diebe und Assassinen. Sie kämpfen mit Wurfsternen und -messern und Speeren, aber auch mit Säbeln oder Dolchen. Die Armee bedient sich unfairen Tricks wie versteckten Klingen (ähnlich wie in Assassin's Creed), Gift an den Waffen oder Täuschungsmanövern durch Rauch oder anderes Gas. Sie sind äußerst schnell, jedoch nicht für wochenlange Belagerungen, sondern für plötzliche Stoßangriffe geeignet. Ihre Kleidung beim Kampf ist leicht, sie tragen so gut wie keine Rüstung, sodass sie extrem flink, klein und unauffällig bleiben, doch maskieren sie sich oft. Zudem sind sie Meister im Klettern und kennen keine Höhenangst. Generell sind sie stählern, witzlos, stur und diszipliniert. Schmuggler und Piraten machen den größten Teil der schnellen Flotte aus.

- Nitril wird in den Westen verschleppt, wo man extrem fortschrittlich und gelehrt ist. Sie soll sich großes Wissen aneignen, was sie in der dortigen Elite tut. Auch sie wird ausgebildet von den Besten und lernt Sprachen und Wissenschaften, bis sie einer der bedeutendsten klugen Köpfe dort wird. Die Westvölker bestehen größtenteils aus Gelehrten. Ihre Universitäten sind die besten des Kontinents und ihre Lehren beziehen sich nicht in erster Linie auf die Kampfkunst, sondern auf die Forschung. Auch Magie spielt eine wichtige Rolle, da diese nur dort angewandt wird. Man ist hier klug und gerissen und kennt sich mit Alchemie, Medizin und Strategie sehr aus, ebenfalls mit Forschung und Geschäftssinn. Außerdem findet sich hier die Hochkultur der Schriftsteller und Lyriker und die Geisteswissenschaften haben hier ihren Platz. Die Armeen haben sich auf den Fernkampf spezialisiert und arbeiten mit Bögen, Armbrüsten und Kriegsmaschinen, die denen aller anderen Völker weit überlegen und voraus sind. Außerdem bedienen sie sich natürlich der Magie, sie sind jedoch keine Kampfmagier, sondern nutzen lediglich das aus, was ihnen die Natur zur Verfügung stellt (Tag und Nacht, die Elemente, etc.). Das Erlernen von Magie ist sowieso hoch kompliziert und daher wird es nur den Besten zuteil. In den Westlanden ist man quasi nur von Hochintelligenten umgeben, doch oft fällt es den Wissenschaftlern schwer, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.

- Ephys kommt in den Norden, wo eine kriegerische aber sehr ehrenvolle Kultur herrscht. Sie tritt schnell der Armee bei und kann sich dort behaupten, sodass sie später ihr Anführer wird. Die nördlichen Gefilde sind sehr kunstinteressiert und haben mit Abstand die prunkvollste und ausgeschmückteste Architektur, eine stattliche Flotte und viele Museen. Auch die Kriegskunst üben ihre Bewohner gut aus; sie haben sich auf den Nahkampf mit Schwert und Rüstung konzentriert und sind in der Lage, monatelangen Krieg zu führen. Sie wirken sehr königlich und ehrenhaft, wodurch man sie leicht mit Rittern vergleichen kann. In den nördlichen Städten blüht der Handel nicht nur auf dem Wasser, sondern auch im Innland, worauf man im Süden und Westen nicht den größten Wert legt. Der Norden ist sehr reich und Prestige wird hier angestrebt. Dennoch sind die Bewohner kriegerisch und eingefahren in ihren Gewohnheiten, an Fortschritt zwar interessiert, aber ihm gegenüber auch sehr argwöhnisch. Der Norden ist eine Gegend, über die sogar so eine Art Königsfamilie herrscht, in die Ephys aufgenommen wird. Das Nordvolk ist sehr stolz und kämpft "gerecht", selbst im Notfall.

Der Krieg beginnt
- Es kommt, wie es kommen muss: Der Feind rückt nahe und die Völker sind gezwungen, sich zusammenzuschließen. Diplomatisch suchen die drei Schwestern, die von ihrer Verwandtschaft gar nichts wissen, im Auftrag des Rates (wobei Aurus und Valata entscheidend mithelfen, auf die drei aufmerksam zu machen) eine Lösung für die Probleme, die sich auftun: Wie soll man die Einwohner vom Krieg überzeugen und sie schützen? Wie soll man vorgehen? Dabei steht ihnen zumeist ihre eigene Sturheit im Weg und jeder möchte sein Volk als glorreich und heldenhaft hinstellen.
- Aurus und Valata, die im Rat sitzen, fordern diesen auf, intensiver zu den drei Frauen zu halten. Somit bildet sich eine riesige Truppe aus gelehrten Strategen (Nitril), Angreifern (Mirra) und Belagerern (Ephys).
- Siegessicher führen die drei schließlich ihre Armeen in die Schlacht, während der Rat für die Infrastruktur sorgt, sich um die Menschen im Land kümmert und versucht, alles im Griff zu halten.
- Der Krieg dauert an, mehr als siebzehn Jahre nun schon. Mios wird auf der Suche nach Nym von von Aurus und Valata angeheuerten Kopfgeldjägern gefangen genommen und festgehalten. Währenddessen geht es Nym schlechter, sie droht vor Einsamkeit zu sterben (siehe weiter oben: Entstehug der Elfen). Derweil spitzt sich die Kriegslage zu, das Land ist ausgelaugt und fast ressourcenlos, doch unerbittlich kämpfen die drei Völker, die nun entstanden sind. Die (Name für Mirras Volk), die (Name für Nitrils Volk) und die (Name für Ephys' Volk) haben sich gebildet, oder zumindest deren Anzeichen. Der Rat erkennt das Potenzial, welches diese drei - nun - Einheiten haben und plant erneut einen Angriff, der auf diesem Wissen basiert.
- Im einundzwanzigsten Kriegsjahr gelingt es den Töchtern, den Feind zurückzudrängen. Der Rat ist dabei, das Land neu aufzuteilen und Gesetze und Verträge zu schaffen, die diese neue Ordnung festigen sollen, während der Krieg weitere acht Jahre andauert.
- Schließlich steht ein ganz neues Land vor den Völkern, als sie bisher kannten. Bürgerkriege aus Protest brechen aus und das Land zerfällt innerlich. Bald stecken auch die Heerführer wieder Schläge ein, als sie erfahren, was im Kontinent vor sich geht.
- Nach weiteren sechs Jahren (insgesamt nun 35 Jahre krieg) beruhigt sich die Lage allmählich und die Bürger finden sich mit dem Neuen ab. Ephys, Nitril und Mirra sind nun bereits alt und kämpfen nur noch selten selbst in der Schlacht, obwohl der Krieg noch immer unerbittert tobt. Mittlerweile sind sie fast zu Freunden geworden und haben eine Vereinbarung getroffen: Sollte eine von ihnen sterben, würden die anderen beiden ihr folgen, damit nicht einer allein den Ruhm genießen und nur sein Volk zum größten Erfolg führen darf oder weil sie Aurus' und Valatas böses Blut (wie sie finden) nicht weiterleben lassen wollen, da sie erfahren haben, was die beiden getan haben und dass die drei Schwestern sind.
- Als dann Ephys durch ein Attentat schwer verwundet wird, ist es auch Zeit für Nitril und Mirra, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Bilder und Stickereien berichten von dieser Szene, die vor allen anderen in die Geschichte einging: die Szenerie mit den drei Frauen, die nebeneinander liegen, sterbend. (Wird ihnen kurz vor ihrem Tod noch gesagt, dass sie Schwestern waren, wenn obiger Fall nicht eintritt?)

Der Krieg geht weiter
- Der Krieg wird nun von den Heeren der Völker weitergeführt, diese sind nun Eins. Obwohl diese Aufteilung noch frisch ist, wird sie kaum noch angezweifelt und kann bis heute und noch weiter bestehen.
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